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Am vergangenen Samstag fand unsere diesjährige Weihnachtsfeier in geselliger Runde statt. Melanie Ehebauer hat dazu mit ihrer Livemusik maßgeblich beigetragen. Danke dafür! Ein besonderer Dank geht an den Musikverein Magstadt, die uns dazu ihr Vereinsheim für die Festlichkeit zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank an Eva und Peter Kreczmarsky sowie an Claudia und Ralf Bocatius, dass ihr uns bei unserer Feier erstklassig bewirtet habt. Das Catering, welches wir von der Metzgerei Raith bezogen haben, schmeckte vorzüglich. Danke auch dafür. Ebenfalls geht ein herzlicher Dank an Helga Barth, für fast 700 Bilder unseres Vereinslebens aus dem Jahr 2024, die im Rahmen der Feier gezeigt wurden.

Sandra Merschbecker und Jürgen Barth wurde im Rahmen der Weihnachtsfeier die Silberne Ehrennadel des Vereins für 20jährige Mitgliedschaft verliehen. Eine Sonderehrung gab es für Jutta Schaumann, die uns in diesem Jahr sowohl beim Maifest als auch bei vielen Sonderveranstaltungen tatkräftig unterstützt hat. Mit einem Blumenstrauß wurden Uschi und Uwe Kamphausen sowie Julia Stähle geehrt, die sowohl in diesem Jahr als auch schon seit vielen Jahren zuvor das Aufstellen und Eindecken der Tische für die Weihnachtsfeier übernehmen. Zudem überreichte unser Ehrenmitglied Klaus Hiller unserem 1. Vorsitzenden Jochen Stähle eine Magnumflasche Wein  für seine außergewöhnlichen Verdienste um den ASV Magstadt. 

Der Landtag hat am 9. Oktober 2024 beschlossen, dass Kinder den Jugendfischereischein bereits ab dem 7. Lebensjahr erhalten können. Bisher galt das 10. Lebensjahr als Mindestalter. Der Jugendfischereischein kann beim Bürgeramt des jeweiligen Wohnortes beantragt werden. 

Im ASV Magstadt gibt es eine aktive Jugendfischergruppe. Mit dem unteren und oberen Hölzersee bieten wir ein tolles Hausgewässer nur wenige Minuten außerhalb von Magstadt, sowie als weiteres Highlight unseren Bibersee in Bayern. Wir freuen uns ab nun auf weiteren Zuwachs ab dem 7.Lebensjahr! Kontaktiert uns gerne während der Öffnungszeiten der Fischerhütte am Hölzersee oder per Mail (mail@asv-magstadt.de). 

Auch wenn uns das Wetter keine „spanischen Bedingungen“ bot, war unsere Spanischer Abend am Hölzersee ein voller Erfolg. Bei hausgemachter Paella, Tintenfisch-Salat, gegrillten Gambas, gebackenen Tintenfischsticks, spanische Weinen sowie südländischen Klängen herrschte am Hölzersee eine ausgelassene Stimmung. Wir danken allen Besuchern sowie allen Helfern, die dazu beigetragen haben, dass auch dieses Fest wieder eines der Highlights des Jahres am Hölzersee geworden ist. 

Im Rahmen von 2 Arbeitsdiensten wurden durch die Mitglieder des ASV Magstadt am Hölzersee über 1000 Pflanzen des invasiven Springkrautes entfernt. 

Das Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera), auch bekannt als Indisches Springkraut oder Himalaya-Balsamine, ist eine auffällige Pflanze, die ursprünglich aus dem indischen Subkontinent stammt. Mit ihren leuchtend rosa bis purpurroten Blüten und einer Höhe von bis zu 2,5 Metern fällen die Pflanzen in der Natur sofort auf. 

Seit dem 19. Jahrhundert wurde das Drüsige Springkraut als Zierpflanze nach Europa eingeführt. Doch was einst als exotische Bereicherung galt, hat sich inzwischen als problematisch erwiesen. Die Pflanze breitet sich rasant aus und verdrängt heimische Arten, insbesondere in feuchten Wäldern und Uferlandschaften. Aufgrund ihrer invasiven Natur steht sie seit 2017 auf der europäischen Liste invasiver gebietsfremder Arten.

Das Drüsige Springkraut bildet dichte Bestände, die andere Pflanzenarten verdrängen und somit die Biodiversität gefährden. Besonders betroffen sind stickstoffreiche Standorte, an denen das Springkraut besonders gut gedeiht. Die Pflanze verbreitet sich hauptsächlich durch ihre Samen, die bis zu fünf Jahre im Boden keimfähig bleiben.

Um die Ausbreitung des Drüsigen Springkrauts einzudämmen, sind verschiedene Bekämpfungsmaßnahmen notwendig. Dazu gehören das manuelle Entfernen der Pflanzen vor der Samenreife sowie der Einsatz von natürlichen Feinden. Trotz dieser Bemühungen bleibt die Kontrolle der Pflanze eine Herausforderung.

Das Drüsige Springkraut ist ein Beispiel dafür, wie eine ursprünglich dekorative Pflanze zu einem ökologischen Problem werden kann. Es zeigt die Wichtigkeit, bei der Einführung neuer Pflanzenarten vorsichtig zu sein und deren potenzielle Auswirkungen auf die heimische Flora zu berücksichtigen.